Eine freundliche Maske schmückt den Steckentäler. Sie präsentiert einen freundlich lächelnden, bärtigen Waldgeist.
Unsere Gründungsmitglieder, allen voran Max Holdenried und Horst Schönhardt prägten die Charakteristik der Maske.
Das Bild (rechts) zeigt, anschaulich in Holz geschnitzt, die Entstehung einer Stecki-Maske.
Das Fell einer Heidschnucke umrahmt das Maske und gibt ihr den zottigen Charakter.
„Du bisch aber an netter“ hören wir oft. Und wir finden es schön.
Das Häs
Das Häs besteht aus Stoffblättern. Die Blätter haben Farben des Waldes im Herbst.
Symbolisiert werden die Blätter folgender Bäume:
Feldahorn
Spitzahorn
Buche
Eiche
Nach dem Stanzen der ca. 800 Blätter, die für das Häs benötigt werden, müssen sie in einer festgelegten Reihenfolge angenäht werden.
Die Schuhe
Die Holzschuhe kommen auf dem Wasserweg direkt aus Holland nach Weil der Stadt.
Nicht selten ist das Einlaufen der Schuhe mit ein wenig Schmerz verbunden…
Der Stecken
Zu jedem Steckentäler gehört ein knorriger individueller Stecken.
Er wird samt Wurzel ausgegraben und nach Belieben geschält oder naturbelassen verwendet.
In den ersten Jahren wiegt das noch nasse Holz noch recht viel und macht seinen Herren träge. Mit den Jahren wird er leichter und der Steckentäler kann sich mehr dem Schabernack widmen.
Steckentäler treiben Schabernack...
Der liebste Zeitvertreib der Steckentäler während der Fasnet ist Unfug zu treiben. Sie verschaukeln Zuschauer auf ihrem Holzwägele, stecken sie in Papierschnipseln gefüllte Badewannen und treten ihnen mit den Holzschuhen die Füße platt.